Dienstag, 14. Oktober 2014

Die Idee zur Vergoldung einer Gondel

Die Idee zur Vergoldung einer Gondel ist vor ca. drei Jahren durch Dietmar E. Feldmann und Hubert Winkler, Akademie Wildkogel geboren worden.

Die Umsetzungsphase der echt Blattvergoldung der Gondel fand innerhalb von vier Tagen statt. Erst wurde in der Vorbereitungsphase ein fünfschichtiger Grundaufbau auf die Aluminiumkonstruktion der Gondel aufgetragen. Die Gondel wurde dann mit modernster Instakol-Technik aus dem Kölner-System vergoldet, welches sich in über 30 Jahren bewährt hat und vor allem Dinge auch giftfrei ausgeführt wird. Das 24-karätiges Doppelgold stammt aus der Goldschlägerstadt Schwabach. Insgesamt wurden über 1.000 Blatt mit einem Feingoldanteil von 20 Gramm reinem Gold verbraucht.

Die Vergoldung wurde von dem Vergoldermeister Dietmar E. Feldmann, der auch als Dozent bei der Akademie Wildkogel tätig ist. Unterstützt wurde er von seinem Vergoldergesellen Thomas Hobmaier. Die Firma Feldmann steht für weltweite Vergoldungsgroßprojekte, zum Beispiel der Hundertwasserturm in seiner Heimatstadt Abensberg.

Die Goldene Gondel wird zur Eröffnung der Ski- und Rodelsaison ihre erste Jungfernfahrt machen. Die wahrscheinlich weltweit einzige 24-Karat vergoldete Skiliftgondel!

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